Von Vogelscheuchen, Girlanden und einem Pfannkuchen Fest: Kinder-Ferienprogramm im Mehrgenerationen

Drei Wochen gab es auch in diesen Sommerferien ein buntes Ferienprogramm im Mehrgenerationenhaus (MGH) an der Albertus-Magnus-Straße. Die Quartiersmanagerinnen des SkF Julia Kies und Simone Mederer hatten für jeden Tag eine ganz besondere Überraschung für die Kinder vorbereitet: Vom Seife schnitzen, einem Picknick mit Wasserspielen, einem Ausflug zum Bauernhof oder einem Probetraining beim Baseball – es war für jeden etwas dabei.

Gemeinsam Erlebnisse und Erfahrungen teilen, Spaß haben und neue Erfahrungen machen, dass konnten die Kinder im Mehrgenerationenhaus des SkF. Im großen Gruppenraum des MGH konnte gemeinsam gespielt, getobt und gebastelt werden, bei herrlichem Sommerwetter. Besonderes Highlight war die Herstellung einer Vogelscheuche und das große Pfannkuchen Fest.

Skateboard, Digicam und Turntable – Jugendfreizeitstätte Piustreff jetz mit neuem Grafitto

Grafitti-Kunst ist eine schnelle Kunst. Nur drei Tage hat der Ingolstädter Sprayer Kero mit partieller Unterstützung von Jugendlichen für die neue Fassadengestaltung des Piustreff benötigt. Farben und Motive, die das Angebot der Jugendfreizeitstätte ins Bild setzen.
„Für viele unserer Jugendlichen hier bei uns im Piustreff ist Graffiti eine Ausdrucksform, mit der sie sich identifizieren. Sie gehört zu ihrer Lebenswelt, so wie Musik, Medien, Trendsport oder Social Media. Zu all dem machen wir Angebote.“ Michael Vielwerth, Leiter des Piustreff.

Der gebürtige Ingolstädter Alexander Sieg ist international als Grafitti-Künstler unterwegs und unter dem Künstlernamen Kero the Coon bekannt. Er hat den Waschbär als seinen „Character“ gewählt. Zum Ergebnis am Piustreff sagt er: „Bunt sollte es sein und die Farben des Piustreffs zeigen.“
Bunt ist auch das Programm der Jugendfreizeitstätte, die sich nun seit einem Jahr im neuen Gebäude an der Furtwänglerstr. 7 befindet. Träger ist der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ingolstadt, der sich auf vielfältige Weise im Stadtteil engagiert und Kindern, Jugendlichen und Familien wertvolle pädagogische Angebote macht.

Der SkF Ingolstadt unterstützt die sozialpolitischen Forderungen des bayerischen Caritas-Spitzenverbandes München-Freising zur Landtagswahl 2023:

Offensiven gegen Personalmangel und Wohnungsnot, mehr Bildung für alle
sowie die rasche Integration von Migranten und Migrantinnen in den Arbeitsmarkt

Soziale Arbeit befindet sich in der Dauerkrise. Fach- und Arbeitskräftemangel, schlechte Ausbildungs- und Nachwuchssituation sowie mangelnde Finanzierung lauten die Diagnosen. Und das bei anhaltend hoher Inflation, Wohnungsnot, kritischer demografischer Entwicklung, steigenden Flüchtlingszahlen, Kriegen, Klimawandel und unbewältigten Folgen der Corona-Pandemie. Damit Soziale Arbeit Probleme und Krisen präventiv und reaktiv lösen kann, muss sie angemessen ausgestattet sein – personell wie finanziell. Dies ist gegenwärtig alles andere als gewährleistet. Diese Unwucht kann den sozialen Frieden gefährden.

Der SkF Ingolstadt unterstützt deswegen den Forderungskatalog der Diözesan-Caritas München-Freising als Spitzenverband vor der Landtagswahl am 8. Oktober 2023 mit fünf Hauptbotschaften:

  • Forderung 1: Soziale Arbeit angemessen und dynamisch finanzieren
  • Forderung 2: Ausbildungsoffensive, mehr Wertschätzung und bessere Arbeitsbedingungen
  • Forderung 3: Armut bekämpfen durch mehr bezahlbaren Wohnraum
  • Forderung 4: Chancen der Integration von Migranten und Migrantinnen in den Arbeitsmarkt nutzen
  • Forderung 5: keine Sparmodelle bei Inklusion und Teilhabe

Das Positionspapier gibt es zum Download unter dieser Adresse:

https://www.aktuelles-und-themen.caritas-nah-am-naechsten.de/de/sozialpolitische-positionen

Caritasdirektor Prof. Dr. Hermann Sollfrank erläutert, was der Diözesan-Caritasverband für die Zukunft der Gesellschaft auf die Agenda setzt

https://fb.watch/mhLpPm5Vfe/

Wanderausstellung „Häusliche Gewalt LOSwerden“

Die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) des SkF organisiert Gewalt-Präventionsmonat an der Berufsschule I

Begleitet von Unterrichtsgesprächen und Workshops präsentiert die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) des SkF Ingolstadt derzeit in der Berufsschule I die Wanderausstellung „Häusliche GewaltLOS werden“. Während des gesamten Juli greifen die Lehrkräfte in den Fächern Religion und Ethik sowie Politik und Gesellschaft das Thema auf und führen die Klassen durch die vom Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales entwickelte Ausstellung. Für diesen „Gewalt-Präventionsmonat“ hat Jugendsozialarbeiter Adolf Barthel außerdem Kooperationspartner für drei Workshops gewinnen können. So behandelt das Caritas Frauenhaus Ingolstadt die Themen „Gewalt in ersten Teenagerbeziehungen“ und „Häusliche Gewalt / Beziehungsgewalt“. Die Fachberatungsstelle JadwiGa in München bietet einen Workshop mit dem Titel „Die Loverboy-Methode“ an. Und die Initiative Colored Glasses führt drei Workshops zur Prävention von Diskriminierung durch.

„Damit bieten wir den Berufsschüler:innen ein wirklich vielfältiges Programm“, freut sich Adolf Barthel zusammen mit Stefan Gauder, dem Stellvertretenden Schulleiter, die gemeinsam die Ausstellung eröffneten. „Allzu oft werden das Thema häusliche Gewalt verschwiegen und Hilfsangebote nicht genutzt. Da ist es wichtig, auch unsere Schüler:innen zu sensibilisieren.“

Für viele Menschen gehören körperliche, psychische und/oder sexuelle Übergriffe durch den Partner oder die Partnerin zum Alltag und das quer durch alle sozialen Schichten und in allen Altersgruppen, auch unabhängig vom Einkommen oder der Bildung. Oft wird der Begriff „häusliche Gewalt“ nur auf die Partnerschaft zwischen Erwachsenen bezogen. Aber auch Kinder und Jugendliche können dies immer wieder erleben. Selbst wenn sie häusliche Gewalt „nur“ miterleben, kann dies ihre psychosoziale Entwicklung negativ beeinflussen.

In der letzten Ausstellungswoche Ende Juli ist der Zugang auch für weitere Ingolstädter Schulen möglich, die Teilnahme organisieren hierbei JaS Fachkräfte der jeweiligen Schulstandorte.

Weitere Informationen gibt es unter https://www.stmas.bayern.de/ausstellungen/gewalt/

Bürgermeisterin Petra Kleine besuchte den Kolumbus Kindertreff

Gäste aus der Stadtverwaltung ließen sich die Arbeit in den neuen Räumen zeigen

Die Kinder aus dem Piusviertel und der Christoph-Kolumbus Grundschule lassen sich an diesem Montagnachmittag von der Besuchergruppe nicht groß stören. Wie immer trudeln die Jungen und Mädchen nach und nach zum offenen Kindertreff ein, der jeweils montags bis freitags Raum zum Spielen, Toben oder Basteln bietet. Heute sollen Blumenmonster gebastelt werden, aus buntem Krepppapier. Bürgermeisterin Petra Kleine nimmt sich auch gleich eine der vorbereiteten Blüten zur Hand: Kreativität fördern, dass gefällt ihr ganz offensichtlich.

Die dritte Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt und Mitglied der grünen Stadtratsfraktion wird bei ihrem Besuch begleitet von Isfried Fischer (Referent für Soziales, Jugend und Gesundheit), Oliver Betz (Leiter Amt für Jugend und Familie) und Simone Rehak (Jugendhilfeplanerin der Stadt Ingolstadt). Aufmerksam folgen die Gäste den Erläuterungen der beiden Fachkräften Petra Nüßler und Julia Kies, die das vielfältige und bunte Programm im Kolumbus-Kindertreff leiten.

„Als offene Arbeit mit Kindern bieten wir zunächst einmal einen Raum zur individuellen aber auch gemeinsamen Aktivität“, erläutert Petra Nüßler. „Da kann Musik gehört aber auch Kicker gespielt werden, Freunde treffen ist genauso wichtig wie mal etwas alleine zu machen.“ Ab 14:30 Uhr gibt es dann jeweils ein angeleitetes Gruppenangebot. In dieser Woche werden zum Beispiel am Dienstag Muffins gebacken und am Freitag lädt ein „Sommerbasteln“ zum Mitmachen ein.

Seit März ist der Kindertreff nun in den neuen Räumlichkeiten in der Christoph-Kolumbus-Grundschule an der Ungenederstraße 11 in Ingolstadt. Bürgermeisterin Kleine und ihre Begleitung jedenfalls zeigen sich beeindruckt von der Ausstattung und den neuen Möglichkeiten.

Die Kinder im Treff haben auf jeden Fall den neuen Ort angenommen. Sie starten hier gerne auf große Entdeckungsreise, bei es auch schon einmal maritim werden kann, wenn beispielsweise ein Aquarium oder Meerestiere gebastelt werden. Da ist das neue Logo mit Segelschiff auf hoher See genau richtig.

Projekt Schulstart*23 des Schanzer Kindl e.V. unterstützt SkF

Diese Woche startete das Projekt Schulstart*23 des Schanzer Kindl e.V. und auch der Sozialdienst katholischer Frauen Ingolstadt kann nun seine Klienten mit Gutscheinen bei der Anschaffung von Schulbedarfen entlasten.

Michael Buhmelter (Vorsitzender des Schanzer Kindl e.V.) und Gerd Feuchter (Ortsteilmanager Ingolstadt Süd Schanzer Kindl e.V.) überreichten dazu nun SkF Geschäftsführerin Judit Bauer Gutscheine im Wert von 5.000, – €.

Der Schanzer Kindl e.V. hat bereits im Jahr 2021 dieses Projekt ins Leben gerufen, um nachweislich bedürftigen Familien bei der Anschaffung von Schulbedarfen etwas zu entlasten. Den Gutschein erhalten Bürgergeld- und Sozialhilfeempfänger, deren Kinder die Schule besuchen und bei denen die amtlichen Zuschüsse auf Grund der Teuerung und Inflation für diese Bedarfe nicht mehr ausreichen.

Der SkF Ingolstadt freut sich sehr überdiese Kooperation mit dem Schanzer Kindl e.V. und wird die Gutscheine auch an seine Klienten weitergeben. Ein herzliches Dankeschön!

Weitere Informationen gibt es unter: https://schanzer-kindl.de/
Fragen richten Sie an: schulstart@schanzer-kindl.de und info[@]skf-ingolstadt.de

Die neue SkF -Vorsorgemappe ist da! Sie gibt es beim Betreuungsverein.

Das Leben ist so reich und bunt und vielfältig – niemand denkt gerne daran, dass Unfälle, Krankheiten oder nachlassende geistige Fähigkeiten uns davon abhalten könnten, eigene Entscheidungen zu treffen und diese umzusetzen.

Dennoch können selbst junge, gesunde und aktive Menschen unvorhergesehen in diese Lage geraten. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, sollten Sie daher handeln, um selbst zu bestimmen, wer im Notfall für Sie Entscheidungen treffen darf.

Unsere Vorsorgemappe hilft Ihnen, die wesentlichen Informationen zusammenzustellen. Das schafft Klarheit für Sie selbst und gibt Ihnen das gute Gefühl, dass für den Fall der Falle alle wichtigen Daten, Dokumente und Angaben zentral an einem Ort zu finden sind.

„Gerne beraten wir Sie auch persönlich bei der Erstellung Ihrer individuellen Vorsorgemappe.“
Silke Heimerl / Bereichsleiterin / Betreuungsverein des SkF Ingolstadt

Vorhang auf für den Neubau an der Christoph-Kolumbus-Grundschule
Auch der Kolumbus-Kindertreff des SkF nun in neuen Räumen

Die große Bühne hatten natürlich die Kinder bei der Eröffnung des Erweiterungsbaus der Christoph-Kolumbus-Grundschule: Mit einem Theaterstück erzählten sie die Geschichte des Neubaus nach und unterhielten so auf launische Weise die zahlreichen Ehrengäste, unter ihnen auch Oberbürgermeister Christian Scharpf. Er freute sich über die Fertigstellung und die sinnvoll investierten 12,4 Milliarden Euro aus dem städtischen Haushalt.

Mit dem Erweiterungsbau erhält die Schule, laut Rektor Rudolph Zehentbauer, nun nicht nur eine großzügige Aula für Schulveranstaltungen sowie Speise- und Aufenthaltsräume und einen Verwaltungstrakt. Auch der Kolumbus-Kindertreff hat im Neubau neue Räume bezogen.

Seit März schon bietet der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. hier einen pädagogisch betreuten Treffpunkt für die Kinder der Schule und aus dem Piusviertel an. Aber auch während der Schulferien finden Kinder dort vielfältige Angebote und teilen ihre Freizeit und Erlebnisse.

So ließen sich die Gäste auch gerne von den Mitarbeitenden des Kindertreffs durch die freundlichen und lichten Räume führen und sich über das Konzept der pädagogischen Arbeit informieren.

Die Vorsitzende des SkF, Ursula Schmidt, jedenfalls zeigte sich erfreut über das Interesse: „Seit vielen Jahren engagieren wir uns mit dem Piustreff für die Kinder hier im Stadtteil. Das wir diese sehr erfolgreiche Arbeit nun in moderneren und noch besser ausgestatteten Räumen weiterführen können, freut uns sehr.“

Release Party des Rap-Projekt HOME – Jugendliche präsentieren im Piustreff ihre Ergebnisse

Mitreißende Beats, fesselnde Texte und unvergessliche Momente – das verspricht Khodr Abou Riche, Leiter des Rap-Projektes HOME, den Gästen der Release-Party am Freitag den 21. Juli. Ab 18 Uhr stellen dann die Teilnehmenden auf der Bühne der Jugendfreizeitstätte Piustreff ihre Songs vor, mit selbst verfassten Texten rund um ihr Leben und ihren Alltag.

Etwa vier Monate haben sich die Jugendlichen zusammen mit den erfahrenen Rappern und Musikern von INfreestyle aus Ingolstadt mit dem eigenen Zuhause, der Situation von Jugendlichen heute und den Bedingungen im Quartier auseinandergesetzt. Dabei sind sehr persönliche Songs und Rap-Texte entstanden. Im eigenen Tonstudio des Piustreffs konnten die Ergebnisse aufgenommen und so auch technisches Know-how vermittelt werden. „Rap-Gesang mit Hip-Hop Beats und Flows“, unterstreicht auch Michael Vielwerth, Leiter des Piustreffs, „das sind für junge Menschen einfach tolle Möglichkeiten, über das eigene Leben, die eigene Geschichte, Erfahrungen und Hoffnungen zu sprechen.“

Das Projekt wurde von der Initiative Künstler an die Schulen e.V. in Ingolstadt initiiert, die Finanzierung erfolgt über den „BUNDESVERBAND NETZWERKE VON MIGRANT*INNENORGANISATIONEN NEMO“ und durch das Förderprogramm Kultur macht stark des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der Sozialdienst katholischer Frauen in Ingolstadt stellt die Räumlichkeiten der Jugendfreizeitstätte zur Verfügung und unterstützt die pädagogische Arbeit mit seinen Mitarbeitenden im Pius-Treff.

Als besonderes Highlight wird es an diesem Abend mit Kankanoid noch einen ganz besonderen Gast geben: Der türkische Rap-Künstler aus Moosburg a.d. Isar , wird mit seinem einzigartigen Sound die Bühne rappen und die Gäste zum Tanzen bringen!

Der Eintritt zur Release-Party in der Jugendfreizeitstätte Piustreff, Furtwänglerstraße 7, ist frei.

Auskunft und weitere Informationen zum Projekt gibt auf Nachfrage gerne:

Khodr Abou Riche / Hagauer Straße 38a /85051 Ingolstadt / 017632883597 /
k.abou-riche@gmx.de / info@infreestyle.de / www.infreestyle.de

Ingolstädter Jugendparlament übergibt dem Piustreff zwei Menstruationsartikelspender – Projekt der AG Diversität gegen Periodenarmut

„Leider ist auch bei uns im Piustreff das Problem von Periodenarmut präsent“, erläutert Carolin Piotrowski. „Zahlreiche junge Frauen haben oft wenig oder kein Geld, sich notwendige enstruationsprodukte zu kaufen.“

Carolin Piotrowski arbeitet in der Jugendfreizeitstätte Piustreff mit jungen Mädchen zu Empowerment und Aufklärung rund um die Pubertät und hat sich deshalb beim Jugendparlament auf die Menstruationsartikelspender beworben.

Mit den beiden neuen Menstruationsartikelspendern erhalten die jungen Besucherinnen des Piustreffs nun bei Bedarf kostenlose Tampons und Binden.

Für Michael Vielwerth, dem Einrichtungsleiter, sind die Spender „ein weiteres wichtiges und wertschätzendes Detail der Jugendfreizeitstätte“.

Luis Gutierrez hat sich im Jugendparlament für die Spender eingesetzt und findet: „Es freut mich sehr, dass es jetzt einen weiteren Ort in Ingolstadt gibt, an dem kostenlose Periodenprodukte zur Verfügung gestellt werden!

Die gemeinsame Presseinformation zu dieser Aktion finden Sie hier zum Download:

Pressemitteilung-Jupa-Menstruationsartikelspender-PiustreffHerunterladen

kinder FOTO PREIS 2023 –
„Wir sind dabei!“ – die Kinder des Kolumbus Kindertreff

Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Kinder des Kolumbus-Kindertreff am Kinder FOTO PREIS des Bezirksjugendrings Oberbayern.

Das Thema in diesem Jahr ist „rund und eckig“ und die Kinder sind wieder mit offenen Augen durch´s Viertel und haben kreative Fotos zum Thema geschossen.

Mittlerweile läuft schon die Abstimmung zu den Siegerfotos. Wir und „unsere“ Kinder würden uns sehr über Eure Stimme freuen! Macht mit!

Noch bis zum 11. Juni!

Hier der Link zur Abstimmung:
www.kinderfotopreis.de

oder direkt zu den Fotos:

www.kinderfotopreis.de/muenchen-und-oberbayern/2023-rund-und-eckig-die-fotos-der-7-bis-9-jaehrigen?contest-gallery-order=date-down&contest-search=kindertreff

Beats and Flows im PiustreffJugendliche starten in der Jugendfreizeitstätte das Rap-Projekt HOME

Rap, Musikvideos, Beats und Flows – darum geht es im neuen Rap-Projekt HOME, das jetzt in der Jugendfreizeitstätte PIUSTREFF des SkF in Ingolstadt gestartet ist. Rund fünfzehn Jugendliche nehmen daran teil und lernen, wie Rap-Texte selbst verfasst, Beats produziert und das Ganze im Tonstudio aufgenommen wird. Außerdem wird darüber gesprochen, wie man eigene Musikprodukte in die Öffentlichkeit bringen kann. Die Ergebnisse sollen am Ende auf einer Abschlussveranstaltung präsentiert werden.

Initiiert wurde das Projekt von der Initiative Künstler an die Schulen e.V. in Ingolstadt, die Finanzierung erfolgt durch das Bündnis Kultur macht frei des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der Sozialdienst katholischer Frauen in Ingolstadt stellt die Räumlichkeiten der Jugendfreizeitstätte zur Verfügung und unterstützt die pädagogische Arbeit mit seinen Mitarbeitenden im Pius-Treff. Angeleitet werden die Jugendlichen von den erfahrenen Rappern und Musikern von INfreestyle aus Ingolstadt.

Zusammen soll die eigene Lebenswelt reflektiert werden. In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Zuhause, der Situation von Jugendlichen heute und den Bedingungen im Quartier können so ganz persönliche Texte entstehen. Bei der musikalischen Umsetzung im Rap-Gesang, mit Hip-Hop Beats und Flows können individuelle Talente weiterentwickelt und technisches Know-how vermittelt werden. Die Jugendlichen erfahren, was sie an technischem Know-How oder Equipment benötigen, um selbst Musik oder Filme zu machen. Auf einfache Art und Weise – ohne dass es zwangsläufig teuer oder kompliziert sein muss.

„Wir hoffen, dass wir die Jugendlichen in unserem Quartier auch langfristig für das Thema Rap begeistern zu können“, erläutert Michael Vielwerth, der Leiter des Pius-Treff. „Musik und insbesondere Rap und Hip-Hop sind einfach tolle Möglichkeiten, über das eigene Leben, die eigene Geschichte, Erfahrungen und Hoffnungen zu sprechen.“

Am 14. Mai ist Muttertag

Aus Anlass des Muttertages fordert der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) dazu auf, gemeinsam weiter
an einer geschlechtergerechten Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zu arbeiten.

Denn noch immer sind in Deutschland bezahlte Erwerbsarbeit und unbezahlte Sorge- und Hausarbeit zwischen Frauen und Männern ungleich verteilt. Dieser so genannte Gender Care Gap (Sorgelücke) bedeutet für Mütter geringere Einkommen, eingeschränkte berufliche Perspektiven und deutlich niedrigere Renten.

Der SkF fordert deshalb zusammen mit dem Bündnis „Sorgearbeit fair teilen“ entschlossene Maßnahmen,
die Rahmenbedingungen zu verbessern.

Der Sozialdienst katholischer Frauen erinnert am Muttertag aber auch an die Leistungen der vielen alleinerziehenden Mütter. Gerade ihnen bietet der SkF Beratung und Begleitung in Lebensfragen und Krisen.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter:

https://www.sorgearbeit-fair-teilen.de/
https://www.instagram.com/buendnis_sorgearbeit/

https://www.skf-zentrale.de/

Betreuungsverein des SkF war am 13. Mai auf dem Markt der Möglichkeiten

Am 5. Mai 2023 war der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

In Ingolstadt finden hierzu vom 5. bis zum 13 Mai unter dem Motto „Zeit der Begegnung“ die Wochen der Inklusion statt.

In Ingolstadt fanden hierzu vom 5. bis zum 13 Mai unter dem Motto „Zeit der Begegnung“ die Wochen der Inklusion statt.

Zum Abschluss der Wochen der Inklusion gab es am Samstag auf dem Ingolstädter Rathausplatz den Markt der Möglichkeiten.

Auch der Betreuungsverein des SkF Ingolstadt war mit einem Informationsstand dabei und beantwortete Fragen rund um die rechtliche Betreuung.

Rund 1,3 Millionen betreute Menschen gibt es in Deutschland: Menschen die aufgrund einer Erkrankung oder einer Behinderung ihre Angelegenheiten nicht selbst regeln können. Für sie wird oft eine rechtliche Betreuung eingerichtet. Ehrenamtliche oder hauptberufliche Betreuer:innen unterstützen dann Betroffene, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie beraten die betreute Person bei Entscheidungen und vertreten sie gegebenenfalls. So können Betreuer:innen zum Beispiel für ihre Klienten Sozialleistungen beantragen oder Mietverträge abschließen.

Für Betroffene und ihre Angehörigen aber auch für ehrenamtliche Betreuer:innen stellen sich rund um die rechtliche Betreuung und Themen wie Vorsorgevollmacht viele Fragen.

Der Betreuungsverein des SkF Ingolstadt berät und begleitet hierzu seit vielen Jahren und steht hilfsbedürftigen Menschen vertraulich, wertschätzend und qualifiziert zur Seite.

Beim Markt der Möglichkeiten stellten sich die Mitarbeiter:innen des Betreuungsvereins mit einem Informationsstand vor. Interessierte erhielten Auskunft und Beratung zu ihren Fragen: Was macht eine Betreuer:in? Welche Folgen hat eine rechtliche Betreuung? Gibt es Alternativen?

Vorbei schaute auch: Schanzi vom FC Ingolstadt!

SkF zu Gast auf dem Wochenmarkt in Ingolstadt

Gespräche bei einer Tasse Kaffee

Bei frühlingshaften Temperaturen und einem frisch gebrühten Kaffee ließen sich am Samstag Besucher und Besucherinnen des Wochenmarktes über die Arbeit des SkF informieren.

Für so manchen „Schanzer“ war dies der erste Kontakt zum Ingolstädter Sozialdienst.

Andere kannten die vielfältigen Beratungs- und Hilfsangebote des SkF schon und nutzten die herzliche Atmosphäre zu gezielten Nachfragen bei den engagierten Damen des SkF Vorstandes.

Extra für diesen Tag hatte der Vorstand kleine Beutel mit einer süßen Überraschung vorbereitet, als Dankeschön für Spenden an den SkF.

Ein richtiger Hingucker jedenfalls war erneut die „Ape Maria“, die uns freundlichweise vom Pfarrverband Hepberg, Lenting und Wettstetten zur Verfügung gestellt wurde.

Da sein – Leben helfen

Sozialdienst katholischer Frauen legt Jahresbericht 2022 vor

Unter dem Leitbild „Da sein – Leben helfen“ hat nun der Sozialdienst katholischer Frauen in Ingolstadt seinen Jahresbericht für 2022 vorgelegt. Vereinsvorsitzende Ursula Schmidt und Geschäftsführerin Judit Bauer schauen insgesamt zufrieden auf das vergangene Jahr, in dem der Verein sein 70jähriges Jubiläum feiern und mit dem Piustreff an der Furtwänglerstraße eine neue Jugendfreizeitstätte in Betrieb nehmen konnte. Im September veranstaltete der SkF zusammen mit der Katholischen Universität Eichstätt und der Stadt Ingolstadt eine Fachtagung zum Thema weiblicher Wohnungsnot und entwickelt seitdem das Projekt eines Beratungscafés für Frauen. „Unser Jahresbericht zeigt die hohe Qualität unserer Arbeit“, unterstreicht Ursula Schmidt. „Vertraulich, wertschätzend und qualifiziert beraten und begleiten wir Frauen, Familien, Kinder und Jugendliche in Lebensfragen und Krisen.“ Insgesamt rund 14.500 Klienten erhielten im Berichtsjahr konkrete Hilfe. Im Verein arbeiten ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeitende zusammen. „Um weiterhin die Qualität unserer Arbeit zu sichern“, betont Judit Bauer, „brauchen wir auch in Zukunft die Unterstützung durch Spenden. Unser Jahresbericht belegt, wie wichtig und überzeugend unsere Arbeit ist.“ Der Jahresbericht ist in der Geschäftsstelle des SkF, Schrannenstraße 1, oder digital auf der Homepage des Vereins erhältlich: www.skf-ingolstadt.de .  

Ehrenamtliche des SkF besuchten den bayerischen Landtag

Ingolstädter Wahlkreisabgeordneter Alfred Grob (CSU) bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement und führte durch den Plenarsaal

Ehrenamtliche prägen das Bild des Sozialdienstes katholischer Frauen von Beginn an. Auch in Ingolstadt wird der Verein von einem ehrenamtlichen Vorstand zusammen mit einer hauptamtlichen Geschäftsführung geleitet. In zahlreichen Aufgabenfeldern bringen sich Ehrenamtliche mit großem Engagement ein: sei es bei der rechtlichen Betreuung, bei der Aktion Babykorb oder im Secondhandladen Kindertruhe, sei es als Deutschpatin in der offenen Beratung oder bei der Renovierung und Instandhaltung der Notwohnung. Immer wieder leisten Ehrenamtliche wichtige und wertvolle Arbeit.

Bei seinem Besuch in der SkF Geschäftsstelle in der Schrannenstraße im Herbst vergangenen Jahres hatte Wahlkreisabgeordneter Alfred Grob (CSU) ausdrücklich die Ehrenamtlichen des Vereins zu einer Besichtigung des bayerischen Landtages eingeladen. Letzte Woche war es so weit. Neben Dagmar Kohls, Elisabeth Zöpfl und Marianne Lauterbach aus dem Vereinsvorstand machten sich 16 ehrenamtliche Mitarbeitende auf den Weg nach München. Der Ingolstädter Abgeordnete führte persönlich durch das Maximilianeum und erläuterte die Arbeit des Parlamentes und verschiedener Ausschüsse. Die Gäste durften auch selbst einmal Platz auf den Sitzen des Plenarsaales nehmen und den Ausführungen Alfred Grobs am Rednerpult folgen. Beim abschließenden Imbiss in der Landtagsgaststätte konnten die gewonnen Eindrücke ausgetauscht werden. Alle Teilnehmerinnen freuten sich über diese Anerkennung ihres ehrenamtlichen Engagement, für das ihnen auch von der Geschäftsführung ein herzliches Dankeschön gilt.

Danke an Goals for Kids e.V. für einen tollen Eishockeyabend

Zusammenen mit dem SkF startet der Verein jetzt auch in der Jugendfreizeitstätte Piustreff das Programm „Be IN Strong – gemeinsam stark ins Leben“

Dank der freundlichen Unterstützung des Vereins „Goals for Kids e.V.“ war es uns Ende Februar möglich, gemeinsam mit einigen unserer Besucher:innen zu einem Eishockeyspiel zu fahren. Die Organisation stellte uns freundlicherweise 10 Karten für das Spiel ERC Ingolstadt gegen Bietigheim Steelers zur Verfügung. Zusätzlich gab es für Jede und Jeden ein Freigetränk und einen Essensgutschein.

Die meisten Jugendlichen, die teilgenommen haben, waren zuvor noch nie bei einem Eishockeyspiel. Daher stellte der Besuch eine ganz neue Erfahrung für diese dar. Vor allem der Einlauf der Spieler und die Stimmung in der Arena beeindruckte die mitgereisten Jugendlichen. Daher war es keine Verwunderung, dass sich die jungen Erwachsenen mehr und mehr mitreißen ließen und am Ende jubelten als der ERC 3:2
gewann.

Die Aktion geht zurück auf einen Besuch von „Goals for kids e.V.“ im Piustreff vor einigen Wochen. Zuammen mit Quartiersmanagerin Sabine Engert und Mike Vielwerth, unserem Leiter der Jugendfreizeitstätte, wurde überlegt, wie mit sportorientierten Freizeitprogrammen junge Menschen für Bewegung, Tanz und Selbstbehauptung begeistert werden können.

Das Programm ‚Be IN Strong – gemeinsam stark fürs Leben‘ von „Goals for kids e.V.“ startet
am Donnerstag den 16.03.2023 mit einem Boxtraining für Jugendliche im Piustreff. Wir freuen uns!

Wenn mehrere Sprachen in meinem Körper wohnen

Vortragsabend in der Jugendfreizeitstätte Piustreff aus Anlass des Tages der Muttersprache

Zu einem Vortragsabend zum Thema „Zweisprachigkeit bei Kindern – Chancen und Herausforderungen“ hatten am Dienstag die Integrationations- sowie die Familienbeauftragte der Stadt Ingolstadt und der Sozialdienst katholischer Frauen in den Piustreff eingeladen. SkF Geschäftsführerin Judit Bauer und die Integrationsbeauftragte der Stadt Ingrid Gumplinger sprachen einleitende Grußworte. Rund sechzig Besucher:innen kamen in die Jugendfreizeitstätte und verfolgten fasziniert die Ausführungen von Frau Doktor Rita László aus Anlass des Internationalen Tages der Muttersprache 2023.

Mit anschaulichen Bildern erläuterte die Sprachwissenschaftlerin und Soziologin die Bedeutung von Mehrsprachigkeit für Heranwachsende. Kinder hatte sie aufgefordert, mit verschiedenen Farben ihren Sprachen einen Ort im eigenen Körper zuzuordnen: Da ist dann das Herz ungarisch und sind die Arme und Hände englisch, der Bauch italienisch und die Beine deutsch. Die Sprachen wohnen gleichsam im Körper und werden als verschiedene Teile des Selbst erfahren. Wissenschaftliche Ergebnisse ließ sie genauso einfließen wie auch Tipps für Eltern, Großeltern und Fachkräfte. Sie widerlegte weit verbreitete Vorurteile über das zwei- oder mehrsprachigen Aufwachsen und gab allen mit, keine Angst davor zu haben, die Familien- und gleichzeitig die Umgebungssprache der Kinder zu fördern.

Von persönlichen Erfahrungen mit der eigenen Mehrsprachigkeit berichteten im zweiten Teil des Abends dann Jugendliche aus dem Piustreff. Befragt von Horst Schneider, Mitarbeiter der Jugendfreizeitstätte, schilderten sie Erlebnisse aus ihrem Alltag in ihren Familien. Zu Wort kam auch mit Cecilia Erös eine Mutter, deren Kinder mit drei Sprachen in der Familie aufwachsen.

Doktor Rita László
Judit Bauer, Cecilia Erös, Dr. Rita László, Angela Weingärtner, Ingrid Gumplinger (von links)

Deutscher Caritasverband und SkF äußern sich zur reproduktiven Selbstbestimmung

Anlässlich der Einberufung der „Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung“ durch die Bundesregierung machen beide Verbände klar: Selbstbestimmungsrecht der Frau und Lebensrecht des ungeborenen Kindes stehen untrennbar nebeneinander.

Das verpflichtende Beratungsgespräch, das jede Frau führen muss, wenn sie einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen will, muss erhalten bleiben. Es dient sowohl dem Schutz des ungeborenen Kindes als auch der Selbstbestimmung der Frauen.

Nach geltender Rechtslage entscheidet die Frau im Schwangerschaftskonflikt selbst über einen Schwangerschafts-abbruch. „Die mit dem § 218 verbundene im Schwangerschaftskonfliktgesetz geregelte verpflichtende Beratung dient dazu, zu verhindern, dass der Frau das Selbstbestimmungsrecht von anderen genommen wird – vom Partner, von den Eltern oder anderen Menschen im Umfeld, die unter Umständen Druck auf sie ausüben“, betont Renate Jachmann-Willmer, SkF Bundesvorstand.

Die verpflichtende Beratung bietet Frauen den Raum zur Klärung von Ambivalenzen und Unterstützungsmöglichkeiten. „Für Frauen in vulnerablen Lebenslagen ist sie oft die einzige Chance ihre Selbstbestimmung auszuüben“, so Jachmann-Willmer.

Den gesamten Text der Pressemeldung finden Sie hier.

20230302_SkF_und_DCV_Einrichtung_Kommission_ReproduktionsmedizinHerunterladen

8. März Internationaler Frauentag

Am internationalen Frauentag am 8. März erinnern wir an Agnes Neuhaus.

Sie legte vor rund 120 Jahren den Grundstein der katholischen Fürsorge, Wohlfahrt und Frauenarbeit. Ihr Grundgedanke trägt unsere Arbeit bis heute: Da sein, Leben helfen.

Als Agnes Neuhaus am Ende des 19. Jahrhunderts die soziale Not vieler Frauen sieht – alleinstehende Mütter, Prostituierte, straffällig gewordene Mädchen und gefährdete schulpflichtige Kinder – , macht sie sich stark für eine gezielte Hilfe und Unterstützung.

Sie gründet den „Verein vom Guten Hirten“, aus dem später der Sozialdienst katholischer Frauen wurde. Agnes Neuhaus war 1919 eine der ersten Frauen im deutschen Reichstag. Sie war eine der entscheidenden Gestalterinnen des Reichsjugendwohlfahrtsgesetzes, dessen Grundlagen unser heutiges Kinder- und Jugendhilfegesetz  immer noch prägen. Sie machte sich stark für das Subsidiaritätsprinzip in der Sozialpolitik und förderte die Hilfe zur Selbsthilfe.

Bis heute  engagiert sich der Sozialdienst katholischer Frauen für die Rechte von Frauen. Wir haben alle im Blick, nehmen aber Frauen und ihre Lebensbedingungen in den Fokus.

Wenn Agnes Neuhaus damals sagte, „viele Mädchen gehen zugrunde, weil sie abends kein schützendes Dach über sich haben“, so gibt es das Problem noch heute. Der SkF Ingolstadt plant deshalb eine Anlaufstelle für Frauen in drohender oder akuter Wohnungsnot.

SkF – ein starker Verein.
Engagiert mit Haltung, autonom und eigen-sinnig.

Unsere starken Vorstandsfrauen: Heidi Stowasser, Marianne Lauterbach, Ursula Schmidt, Dagmar Kohls, Elisabeth Zöpfl

Kolumbus Kindertreff in neuen Räumen

Mit einem Ferienprogramm in der Faschingswoche ist unser neuer Kindertreff in der Christoph-Kolumbus-Grundschule in Ingolstadt gestartet.

In den neuen Räumlichkeiten im gerade fertiggestellten Anbau konnten Kinder aus dem Piusviertel vier bunte und lustige Tage verbringen. Gemeinsam haben sie gemalt, gebastelt, gekocht und „geschleimt“ – ein ganz besonderer Spaß!

Nach über 20 Jahren ist der Pius-Kindertreff nun also von der Waldeyenserstraße in die neuen Räumlichkeiten im Anbau der Christoph-Kolumbus-Grundschule in der Ungernederstraße 11 gezogen.

Helle große Räume sind das, mit moderner technischer Ausstattung. Beliebt auch in der Faschingswoche ist von Beginn an das neue interaktive Whiteboard, auf dem sich ganz einfach mit den Fingern Bilder malen lassen. Aber auch analog wird hier immer noch gerne gemalt, geschnitten und geklebt.

Nicht  nur in der Ferienwoche gibt es ein tolles Programm: An allen Schultagen bietet die Einrichtung von 14 bis 18 Uhr einen offenen Kindertreff mit vielfältigen Aktivitäten. Kinder können hier kreativ ihre Freizeit verbringen. Jeweils ab 14 Uhr gibt es ein besonderes Angebot: Basteln, Kochen oder Backen.

„Die Kinder haben unsere neuen Räumlichkeiten schon erobert …“, berichten Petra Nüßler und Julia Kies. Sie betreuen den Kolumbus-Kindertreff und nehmen die kleinen Abenteuer:innen gerne mit auf große Fahrt: „Dass der Pius-Kindertreff einen neuen Namen hat und umgezogen ist, hat sich jedenfalls schnell herumgesprochen. Jetzt können wir gemeinsam in See stechen „

Beats and Flows im Piustreff – Jugendliche starten in der Jugendfreizeitstätte das Rap-Projekt HOME

Rap, Musikvideos, Beats und Flows – darum geht es im neuen Rap-Projekt HOME, das jetzt in der Jugendfreizeitstätte PIUSTREFF des SkF in Ingolstadt gestartet ist. Rund fünfzehn Jugendliche nehmen daran teil und lernen, wie Rap-Texte selbst verfasst, Beats produziert und das Ganze im Tonstudio aufgenommen wird. Außerdem wird darüber gesprochen, wie man eigene Musikprodukte in die Öffentlichkeit bringen kann. Die Ergebnisse sollen am Ende auf einer Abschlussveranstaltung präsentiert werden.

Initiiert wurde das Projekt von der Initiative Künstler an die Schulen e.V. in Ingolstadt, die Finanzierung erfolgt durch das Bündnis Kultur macht frei des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der Sozialdienst katholischer Frauen in Ingolstadt stellt die Räumlichkeiten der Jugendfreizeitstätte zur Verfügung und unterstützt die pädagogische Arbeit mit seinen Mitarbeitenden im Pius-Treff. Angeleitet werden die Jugendlichen von den erfahrenen Rappern und Musikern von INfreestyle aus Ingolstadt.

Zusammen soll die eigene Lebenswelt reflektiert werden. In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Zuhause, der Situation von Jugendlichen heute und den Bedingungen im Quartier können so ganz persönliche Texte entstehen. Bei der musikalischen Umsetzung im Rap-Gesang, mit Hip-Hop Beats und Flows können individuelle Talente weiterentwickelt und technisches Know-how vermittelt werden. Die Jugendlichen erfahren, was sie an technischem Know-How oder Equipment benötigen, um selbst Musik oder Filme zu machen. Auf einfache Art und Weise – ohne dass es zwangsläufig teuer oder kompliziert sein muss.

„Wir hoffen, dass wir die Jugendlichen in unserem Quartier auch langfristig für das Thema Rap begeistern zu können“, erläutert Michael Vielwerth, der Leiter des Pius-Treff. „Musik und insbesondere Rap und Hip-Hop sind einfach tolle Möglichkeiten, über das eigene Leben, die eigene Geschichte, Erfahrungen und Hoffnungen zu sprechen.“

Klausur von Vorstand, Geschäfts- und Bereichsleitung sowie Mitarbeitervertretung 2023

Zu einer Klausurtagung im Ingolstädter Dekanatssaal trafen sich Anfang Februar der Vorstand des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Ingolstadt mit der Geschäfts- und Bereichsleitung und der Mitarbeitervertretung.

In intensiven Gesprächen wurden die Herausforderungen des SkF reflektiert, das Miteinander gestärkt und Perspektiven künftiger Arbeit, insbesondere im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, diskutiert.

Aktiviert und Motiviert fühlten sich die Teilnehmenden am Ende des Tages und voller Ideen für die weitere Arbeit.

Oberbürgermeister Scharpf unterstützt neues Projekt des Sozialdienst katholischer Frauen in Ingolstadt

Den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Ingolstadt besuchte jetzt Oberbürgermeister (OB) Dr. Christian Scharpf in Begleitung seines persönlichen Assistenten Florian Genser. Zusammen mit Isfried Fischer, dem Referenten für Soziales, Jugend und Gesundheit, und Manuela Prokop, Sachgebietsleiterin für das Amt für Soziales – Senioren- und Behindertenangelegenheiten sowie Wohnungswesen, ließ sich Dr. Scharpf vom Vorstand und der Geschäftsführung des SkF ausführlich über die Arbeit des Sozialdienstes informieren.

Beide Seiten lobten ausdrücklich die Zusammenarbeit. „Bei den Mitarbeitenden der Stadt finden wir viel Unterstützung für die Anliegen unserer Klienten“, unterstrich SkF Geschäftsführerin Judit Bauer. Sie wies auf gemeinsame Projekte hin, wie zum Beispiel auf die im letzten Jahr neu errichtete Freizeitstätte für Kinder und Jugendliche im Piusviertel. Der Neubau des „Piustreff“ wurde von der Stadt errichtet. Die offene Jugendarbeit dort wird vom SkF getragen. Unterstrichen wurde auch die Bedeutung der Zusammenarbeit in den Bereichen Jugendsozialarbeit an Schulen, der Schwangerschaftsberatung oder Familien- und Lebensberatung.

Besonders interessiert zeigte sich der OB für ein neues Vorhaben des SkF, einer Anlaufstelle für Frauen in drohender oder akuter Wohnungsnot. Bei einem Fachtag in September letzten Jahres hatte der SkF zusammen mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) eine Studie zur weiblichen Wohnungslosigkeit in Ingolstadt vorgestellt und dringenden Handlungsbedarf beschrieben. „Mit der neuen Anlaufstelle soll nun ein niederschwelliges Angebot der Beratung und Unterstützung für Frauen entstehen. Derzeit laufen erste Stellenausschreibungen und wir sind auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten.“, erläuterte Judit Bauer vom SkF. Oberbürgermeister Scharpf gratulierte zur Projektförderung des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und freute sich gemeinsam mit Isfried Fischer, dass dadurch für diese Zielgruppe ein wichtiges Hilfeangebot in Ingolstadt entstehen kann.

Oberbürgermeister (OB) Dr. Christian Scharpf

Generalvikar Michael Alberter besucht den Sozialdienst katholischer Frauen in Ingolstadt

Seit Ende August erst ist Michael Alberter der neue Generalvikar im Bistum Eichstätt, doch schon jetzt führte ihn sein Weg zum Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Ingolstadt.  Dort wurde er vom Vereinsvorstand zu einem ausführlichen Austausch über die Arbeit des Vereins sowie die drängendsten Herausforderungen begrüßt. Mit hinzu kamen sowohl die Geschäftsführung wie auch Bereichsleitungen des Vereins. Mit großem Interesse ließ sich Generalvikar Alberter über die umfangreichen Unterstützungsleistungen des Vereins und über die Tätigkeiten der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des SkF berichten. Sehr schnell wurden Generalvikar Alberter und die Vertreter:innen des Vereins sich einig: Die Hilfe  für Menschen in Notlage bleibt unsere gemeinsame Berufung.

BU: Silke Heimerl, Michael Vielwerth, Christina Kößler, Elisabeth Zöpfl, Heidi Stowasser, Michael Alberter, Ursula Schmidt, Judit Bauer, Dagmar Kohls, Maria Tripolt, Anita Hämmerl (von links)

Gewinn-Sparverein der Sparda Bank spendet
dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) 5000

Eine Spende in Höhe von 5000 € erhielt jetzt der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. in Ingolstadt (SkF) vom Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München. Georg Spenger, Filialleiter für Ingolstadt und Pfaffenhofen (Mitte), überreichte den Spendenscheck der Vereinsvorsitzenden Ursula Schmidt (zweite von rechts) und dem Vorstandsmitglied Heidi Stowasser (rechts). Über die großzügige Spende freute sich ebenfalls Verwaltungsleiterin Christina Kößler (links).

Gerne ließ sich Georg Spenger im Rahmen der letzten Vorstandssitzung des SkF über die Planungen zur neuen Anlaufstelle für Frauen in drohender oder akuter Wohnungslosigkeit informieren. Dieses wichtige Anliegen möchte der Sparverein mit seiner zweckgebundenen Spende gezielt unterstützen. Erfreut zeigte sich Ursula Schmidt auch über die Förderzusage des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales zu den Personalkosten. Die weiteren Projektplanungen können damit weiter vorangebracht werden.

Zuversicht und Zusammenhalt – gerade jetzt

SkF Ingolstadt betont: Frühzeitige Beratung hilft Härten vermeiden

Angesichts der großen Sorgen vieler Menschen ruft der SkF Ingolstadt zusammen mit dem Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V. (SkF) dazu auf, Zuversicht und sozialen Zusammenhalt zu stärken. „Gerade jetzt brauchen die Menschen die Sicherheit, dass sie nicht im Stich gelassen werden. Es braucht die Zuversicht, dass es auch bei finanziellen Engpässen Lösungen und Unterstützung geben wird. Mit Blick auf die Erfahrungen der Coronazeit ist es besonders wichtig, Ängsten entgegenzuwirken. Alleinerziehende, Kinder und Jugendliche und ältere Menschen dürfen nicht wieder mit ihren Ängsten allein gelassen werden“, betont Renate Jachmann-Willmer, SkF-Bundesvorstand.

In den SkF-Beratungsstellen ist das zentrale Thema der Ratsuchenden die Sorge und die Angst, ihre Energiekosten nicht mehr bezahlen zu können. Zunehmend mehr Menschen, auch solche, die früher nie in eine Sozialberatungsstelle gekommen wären, suchen aktuell Rat und Hilfe. Die meisten Menschen können noch nicht abschätzen, welche Kosten auf sie zukommen. Und sie wissen nicht, welche Erleichterung ihnen die Entlastungspakete bringen werden. Viele Rentner:innen, Alleinerziehende und Familien mit kleinen Einkommen wissen nur, dass sie kein Geld übrighaben, um die steigenden Kosten aufzufangen.

Gleichzeitig kennen viele die Möglichkeiten der Unterstützung nicht bzw. scheuen sich, Anträge beim Wohngeldamt, im Jobcenter bzw. Sozialamt zur Vermeidung von Härten zu stellen. „Wichtig ist jetzt, dass die Menschen die Sicherheit haben, schnell alle notwendigen Auskünfte zu bekommen. Hier sind nicht nur die Beratungsstellen gefordert, sondern auch die Ämter. Notwendig ist eine Aufstockung der Beratungskapazitäten und vereinfachte Antragsverfahren, wie sie in der Zeit der Pandemie möglich waren“, fordert Jachmann-Willmer. Ebenso wichtig sei es jetzt – analog der Coronazeit – erneut über ein Moratorium fürWohnungskündigungen bei Mietrückstand und auch für Stromsperren nachzudenken.

Grundschüler aus Denkendorf schenken Weihnachtsfreude

„Ein großes Dankeschön an die Kinder und den Elternbeirat der Grundschule in Denkendorf für die wunderschönen Weihnachtspäckchen, die wir gerne an unsere Betreuten weiter reichen“, zeigt sich Silke Heimerl, Bereichsleitung rechtliche Betreuungen, begeistert. „Das ist eine tolle Idee! So können wir unseren Betreuten eine kleine Freude machen.“

Münsterministranten überreichten dem SkF eine Weihnachtsspende

Über eine ganz besondere Spende konnte sich jetzt der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. in Ingolstadt freuen.

Bei einem Besuch in der SkF Geschäftsstelle in der Schrannenstraße überreichten Zeno Schmidbauer (hinten links) und Ferdinand Böhm (hinten rechts) für die Ministranten der Pfarrei Münster und St. Moritz zwei reich gefüllte Körbe mit kleinen Weihnachtspäckchen. Die SMV des Reuchlin Gymnasiums fügte noch zahlreiche Schokoladen-Nikoläuse bei.

Die Präsente werden von den Mitarbeitenden des SKF an die Klienten der Beratungsdienste weitergegeben. So erreicht auch hier ein kleiner Weihnachtsgruß die Menschen.

Einen herzlichen Dank dafür sprachen Dagmar Kohls (links) und Heidi Stowasser (rechts) vom Vereinsvorstand sowie Maria Tripolt (Mitte), Bereichsleitung Schwangerschaftsberatung, den engagierten Überbringern aus.

htpps://ministranten.muenster-ingolstadt.de

https://www.instagram.com/muenster_moritz_ingolstadt/

Fachtag zur weiblichen Wohnungslosigkeit in Ingolstadt

Geringes Einkommen, steigende Mieten und Energiekosten – gerade alleinstehende und alleinerziehende Frauen sind aktuell noch einmal verstärkt von Wohnungslosigkeit bedroht. Doch diese Notlage tritt meist verdeckt ein, nur selten sind obdachlose Frauen im Stadtbild sichtbar. Eine Studie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) im Auftrag des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Ingolstadt unterstreicht auch für die Stadt Ingolstadt eine hohe vermutete Dunkelziffer: In einer Befragung von Expertinnen und Experten verschiedener Träger berichten diese zwar von jährlich bis zu 400 Frauen, die sich als Wohnungslose bzw. von Wohnungslosigkeit Bedrohte an sie wenden.

Hier geht es zum ganzen Artikel.

Auch im Donaukurier wurde das Thema Wohnungslosigkeit in Ingolstadt aufgegriffen. In diesem Artikel erzählt die 64-jährige Ingeborg von ihrem Alltag.

Familienrechtliche Sprechstunde

Neu beim Sozialdienst katholischer Frauen:

Familienrechtliche Sprechstunde für eine Orientierung rund um das Familienrecht, insbesondere:

  • Partnerschaft
  • Kinder
  • Ehe
  • Trennung und Scheidung

Wann: Mittwochs um 17 Uhr
Wo: SkF Ingolstadt, Schrannenstraße 1a, 85049 Ingolstadt, 1. Stock
Wie: Kostenlos und unverbindlich

Nur nach telefonischer Anmeldung unter 0841 93755 0!

Benefizkonzert unter dem Motto „Heal our World“

Bei schönstem Sommerabendwetter fand am am 03.07.22 ab 19:00 Uhr das Benefizkonzert der City-Seelsorge und der katholischen Kirche Ingolstadt im Garten des Kapuzinerklosters statt.

Mitreissende Chormusik für eine Zukunft voller Hoffnung begeisterte kleine und große Gäste
Der SkF bedankt sich ganz herzlich beim Chor und dem Veranstalter für den gelungenen Abend und bei allen Besuchern für ihr Kommen!
Die Einnahmen und Spenden aus dem Konzert gehen an den Sozialdienst katholische Frauen e.V.

Neue Jugendfreizeitstätte fürs Piusviertel

Am Dienstag, den 21. Juni wurde mit Musik, Sekt und geistlichem Beistand der Schlüssel für die neu gebaute Jugendfreizeitstätte an den Leiter der offenen Kinder- und Jugendarbeit – Herrn Michael Vielwerth überreicht.

Michael Vielwerth Einweihung Jugendfreizeitstätte
OB Christian Scharpf (l.) überreicht Michael Vielwerth (mitte) symbolisch die Schlüssel für die unter Architekt Martin Aichner (r.) neu entstandene Jugendfreizeitstätte.

Hier geht es zum ausführlichen Artikel im Donaukurier.

Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ingolstadt feiert 70 Jahre im Dienst der Menschen

Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ingolstadt engagiert sich seit 70 Jahren im Dienst der Menschen. So ist das Motto des Vereins, nach dem Leitspruch der Gründerin Agnes Neuhaus „Da sein – Leben Helfen.“

Als „Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“ wurde er von einer kleinen Gruppe engagierter Frauen 1952 im Kloster Gnadenthal gegründet. Frauen und Kinder litten auch im Ingolstadt der Nachkriegsjahre in besonderem Maße an den Folgen des Zweiten Weltkriegs. Die Lage der Flüchtlinge in den Lagern war sehr schwer. Daraus entstand ein Frauenfachverband und ein Fachverband der Jugend- und Gefährdetenhilfe, der neben professionellen Fachkräften bis heute stark auf die ehrenamtlichen Mitarbeitenden setzt.

Der Verein hat sich einem bundesweiten Frauenfachverband, dem SkF angeschlossen und den Namen Sozialdienst katholischer Frauen erhalten. Die zentrale Zielsetzung, Menschen in Not regional zu helfen, ist bis heute geblieben. Leider sind viele Themen von damals wieder sehr präsent, so wie die Wohnungsnot, Krieg und Flüchtlingshilfe.

In den vergangenen 70 Jahren hat sich der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. von einem mit ehrenamtlichem Engagement geführten Verein zu einem modernen und professionell arbeitenden Ansprechpartner für Notleidende, für die Stadt Ingolstadt, für die Diözese Eichstätt und viele andere Kooperation- und Netzwerkpartner entwickelt. Er ist ein unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Arbeit in Ingolstadt.

Dies konnte mit Recht gebührend am 20.05.22 mit einem Wortgottesdienst in der Piuskirche und anschließend in den neuen Räumlichkeiten der Jugendfreizeitstätte Piustreff gefeiert werden.

Nach der Begrüßung durch die SkF-Vorstandsvorsitzende Ursula Schmidt richteten der Generalvikar der Diözese Eichstätt, Pater Michael Huber, die Stadträtin Frau Barbara Leininger und die stellvertretende Vorsitzende des SkF-Landesverbands, Frau Alma Thoma, ihre Grußworte an die Gäste. Die Geschäftsführerin, Frau Judit Bauer, informierte in ihrer Ansprache über die Tätigkeitsbereiche des SkF e.V. Ingolstadt.

  • In acht Bereichen unterstützen 37 festangestellte Mitarbeitenden und ca. 35 ehrenamtliche Kräfte jährlich um die 4000 Klienten und Klientinnen von der Wiege bis zur Bahre. So ist der SkF nicht nur Träger des Kinder- und Jugendtreffs im Piusviertel, sondern engagiert sich in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Ingolstadt in der Jugendsozialarbeit an insgesamt fünf Grund- und Berufsschulen in Ingolstadt.
  • Als Betreuungsverein unterstützen die Mitarbeitenden rund 100 Menschen u.a. in der Gesundheit- oder Finanzvorsorge und stehen mit Vorträgen, Beratung und Stammtisch-Treffen ehrenamtlichen und angehörigen Betreuer:innen zur Seite.
  • Die Beratung von Inhaftierten und Strafentlassenen ist einer der ältesten Bereiche des SkF. Straffälligen in der JVA von Ingolstadt und Aichach werden vor Ort, deren Angehörige in der Geschäftsstelle beraten, seelisch aufgefangen und gemeinsam neue Perspektiven erarbeitet.
  • Die Familien- und Lebensberatung unterstützt Familien, Paare und Einzelpersonen bei Behördenangelegenheiten und bei Konflikten oder an entscheidenden Scheidewegen des Lebens.
  • Genauso ganzheitlich und generationenübergreifend arbeitet das vom St. Gundekar-Werk finanzierte Quartiersmanagement in der Albertus-Magnus-Straße in Ingolstadt. Zwei Sozialpädagoginnen sind für ein gutes nachbarschaftliches Miteinander zuständig, animieren Alt und Jung zu gemeinsamen Unternehmungen, organisieren Feste zu unterschiedlichen Anlässen und sind beratend für die Bewohner:innen der Wohnanlage tätig.
  • Hilfe zur Selbsthilfe wird auch in der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen gelebt. Vor allem jungen Familien wird hier ein guter Start ins Leben möglich gemacht.
  • Mit Erstausstattungspaketen von dem ehrenamtlich betriebenen Babykorb können Hilfen unbürokratisch und schnell erfolgen. Die Kindertruhe, die auch durch das Engagement von ehrenamtlich tätigen Frauen aufrechterhalten werden kann, ist ein Second-Hand-Laden für Kinderkleidung, Spielsachen und Bücher mitten im Herzen Ingolstadts. Damit soll bedürftigen Familien und Alleinerziehenden die Möglichkeit gegeben werden, ihre Kinder zu sehr günstigen Preisen einzukleiden.

Ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Zehn Frauen wurden für ihre 20, 25, 30, 40 und 50 jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet. Gründungsmitglied Centa Sauermann und Frau Ruth Ritzer, die auf 60 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken kann, konnten leider der Feier nicht persönlich bewohnen. Sie ließen aber ihre Glückwünsche übermitteln.

Die Feierlichkeiten wurden musikalisch schwungvoll von einer kleinen Besetzung der „JAZZletics“  (Reuchlin Gymnasium) umrahmt und Marietta Schmidt trug in gewohnter Weise launige Texte vor.

10 Jahre Quartiersmanagement im Mehrgenerationenhaus gefeiert

    

Musiker spielen unter einem Baum, Kinder amüsieren sich unter Anleitung des Spielmobilteams, Bewohner sitzen in gemütlicher Atmosphäre zusammen und genießen das gemütliche Beisammensein auf der großen Spielwiese des Mehrgenerationenhauses in der Albertus-Magnus-Straße. Sie feiern gemeinsam 10 Jahre Quartiersmanagement in der Trägerschaft des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. (SkF) und gefördert durch den Eigentümer des Wohnkomplexes, das St. Gundekar-Werk.

In den Grußworten vom Bischof Gregor Maria Hanke, vorgelesen von SKF-Vorsitzender Frau Ursula Schmidt, betonte dieser die Wichtigkeit des friedlichen Zusammenlebens. Hierfür unterstütze das Bistum Eichstätt gerne den SkF und das St. Gundekar-Werk.

Die Begrüßungsrede von Frau Schmidt selbst ging im Anschluss auf die Entstehungsgeschichte des Mehrgenerationenhauses ein. Im Juli 2011 habe die Arbeit im neuen und bautechnisch modellhaften Quartier aufgenommen werden können. Ziel sei es gewesen, die unterschiedlichen Generationen mit verschiedensten Lebenswegen zusammenzubringen, sie bei Fragestellungen des Zusammenlebens zu unterstützen, bei Konflikten zu vermitteln oder durch Ferienprogramme die Eltern zu entlasten. Dies sei unter Mehrgenerationenhäusern eher eine Ausnahme, da diese sonst für ganze Städte Orte der Begegnung sind, aber oft nicht direkt am Wohnort der Teilnehmer angesiedelt seien. In diesem Quartier säßen die Sozialpädagoginnen jedoch mitten in einer umfunktionierten Wohnung und organisierten von dort aus Gruppenangebote, Feste oder Einkaufshilfen. Aktionen wie Kreativnachmittage in der Wohnanlage, die Nikolaus- oder Halloweenfeier seien inzwischen berüchtigt und brächten Alt und Jung zusammen.

Gerade in der Corona-Zeit hätten sich die Ergebnisse der langjährigen Arbeit gezeigt. Einkaufshilfen wurden über das Quartiersmanagement zwar angeboten, aber nur selten in Anspruch genommen, da die Nachbarschaftshilfe schon unkompliziert untereinander selbst funktioniert habe.

Frau Schmidt begrüßte auch die damals zuständigen Vorstandsvorsitzenden des SkF, Frau Katharina Auchtor und die Frau der ersten Stunde, die Sozialpädagogin Frau Monika Fochler. Mit viel Elan habe diese die ersten Angebote gestartet und das Quartiersmanagement, wie es heute funktioniere, aufgebaut.

Herr Manfred Bücherl, der Geschäftsführer vom St. Gundekar-Werk, lobte die gute Zusammenarbeit mit des SkF im Sinne aller Bewohner*innen. Als bleibende Erinnerung zu diesem Jubiläum stiftet das St. Gundekar-Werk einen Baum, der mit seinem Wachstum an das Zusammenwachsen der Gemeinschaft in der Albertus-Magnus-Straße erinnern soll.

Zweite Bürgermeisterin Frau Dr. Dorothea Deneke-Stoll dankte im Namen der Stadt Ingolstadt dem SkF und dem St. Gundekar-Werk für Ihren Einsatz im Sinne guter Nachbarschaft. Sie sei als frühere Richterin nicht selten mit „Maschendrahtzaun“-Streitigkeiten beschäftigt gewesen. So sei sie froh, dass in diesem Quartier, in welchem 179 Mietparteien zusammenleben, auf ein friedliches Miteinander schon präventiv hingearbeitet werde.

Frau Judit Bauer, Geschäftsführerin des SkF bedankte sich bei Frau Julia Kies und bei Frau Simone Mederer, den beiden Sozialpädagoginnen vor Ort, für Ihre tolle Arbeit mit den Bewohner*innen und die Vorbereitungen im Vorfeld des Festes.

Bei leckerem Lángos oder Baumstriezel vom Foodtruck Birke aus Vohburg, oder einem guten Bier, sowie Blasmusik vom Posaunenchor Friedrichshofen unterhielten sich die Bewohner der Wohnanlage bei herbstlichem Sonnenschein. Sie gingen gemeinsame Erinnerungen, die die Fotos der letzten 10 Jahre auf Plakaten wachriefen, durch, diskutierten über den Urlaub des letzten Sommers, über den Schulstart der Kinder oder die kommenden Bundestagswahlen. Viele fanden den Weg zur Fotobox, um gemeinsam lustige Bilder aufzunehmen, die jeder mit nach Hause nehmen konnte – als Erinnerung an dieses tolle Jubiläumsfest, das sogar noch nach Einbruch der Dunkelheit fröhlich weiterlief.

Britney Spears fordert vor Gericht das Ende der Vormundschaft – Wie sieht es im Deutschen Betreuungsrecht aus?

Rechtliche Betreuung in Deutschland bedeutet Unterstützung und Organisation von Hilfen, nicht Entmündigung! Schon seit 1992 gibt es keine Entmündigung mehr in Deutschland, seit im Gesetz die Vormundschaft für Erwachsene durch die rechtliche Betreuung ersetzt wurde. Ein Mensch, der von einem rechtlichen Betreuer unterstützt wird, darf weiterhin selbst Entscheidungen treffen, Geld von seinem Konto abheben und Verträge abschließen. Mit der 2021 beschlossenen Betreuungsrechtsreform werden Selbstbestimmung und Autonomie von betreuten Menschen nun noch mehr gestärkt. Diese tritt zum 01.01.2023 in Kraft.

Wenn Sie sich zum Thema rechtliche Betreuung informieren wollen, kontaktieren Sie uns!

0841/93755-0 oder info[@]skf-ingolstadt.de

Interessante Links zum Thema:

https://www.br.de/kultur/free-britney-speares-100.html

https://www.reguvis.de/betreuung/wiki/Betreuungsrechtsreform

http://xvyx5.mjt.lu/nl2/xvyx5/mk5pu.html?m=AUsAADQGwV4AAc2NEIIAAVWwZSMAAYCupcUAJgF_ABNWKgBg1ezgXPASlGjfR9C9V_7onkwP7QATRYA&b=edac1fc1&e=a2c6a4d1&x=WVTsW5lGgYot2h2S8hhfFq_87CBSdDBlLmdgOVacwW0

„Der Piustreff in der Tüte“ gewinnt den 2. Preis

Die Delegiertenversammlung der SkF-Stiftung Agnes Neuhaus prämiert Siegerprojekte „Trotz Covid-19: Da sein – Leben helfen“

Zum Abschluss der digitalen Delegiertenversammlung des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) wurden am 23.06.2021 die Siegerprojekte des Stiftungspreises 2021 der SkF-Stiftung Agnes Neuhaus in einer digitalen Feierstunde geehrt.

„Mit dem diesjährigen Preis würdigen wir die Entschiedenheit, Widerständigkeit und die außerordentliche Kreativität der 24 Bewerbungen aus 21 SkF Ortsvereinen, die das Motto „Trotz Covid-19: Da sein – Leben helfen“ konsequent umgesetzt haben“, macht Maria Elisabeth Thoma, Vorsitzende der SkF-Stiftung Agnes Neuhaus, deutlich.

Der erste Preis ging an den SkF Bergisch-Land. Ehrenamtliche Lernpatinnen von 18 bis 76 Jahren begleiten Kinder, für die Homeschooling eine besondere Herausforderung ist, auf wöchentlichen Lernspaziergängen.

Den zweiten Preis erhielt der SkF Ingolstadt für seine Aktion „Der Piustreff in der Tüte“, einen gelungenen Ersatz für den Piusstreff in Ingolstadt, einen offenen Kinder- und Jugendtreff. Hier können Kinder und Jugendliche normalerweise ihre Freizeit zwanglos verbringen, um zum Beispiel Freunde zu treffen und Musik zu hören. Wegen der Pandemie musste der Jugendtreff schließen und die Mitarbeiter*innen noch kreativer werden als sonst. Seit 2020 werden Angebote in eine Tüte gepackt und den Kindern nach Hause gebracht. Beispiele sind die Basteltüte und Kochtüte. Die Tüten enthalten Materialien, Zutaten, Anleitungen etc. Per Online-Meeting wird gemeinsam gebastelt und gekocht. Das fördert die Kreativität, den Umgang mit digitalen Tools und führt zum Kontakthalten mit der Klientel während der Lockdowns.

Ebenfalls mit einem zweiten Preis wurde das Projekt „Nichts mehr so wie früher, aber deswegen noch lange nichts weniger – oder: ‚Aufstehen, Krönchen richten – weiter machen‘“, des SkF Lippstadt ausgezeichnet. Das Bewohnerzentrum stellte sich mit neuen Formaten auf die Pandemie ein, um weiter eine Brücke zu den Familien aufrecht zu erhalten. Über Aushänge, Postwurfgrüße und Social Media kommunizierte der Verein aktuelle Fragen und Inhalte und stand per Telefon und Videomeetings im Kontakt mit den Zielgruppen. Digitalisierung erlebte einen Schub nach vorn.

Sozialdienst katholischer Frauen e.V. öffnet wieder seine Türen für persönliche (Präsenz-) Beratungen

Familien- und Lebensberatung

Fragen zu Themen wie Lebenskrisen, familiäre Schwierigkeiten, zu Behördenangelegenheiten oder zu
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung beantworten die Mitarbeitenden des SkF Ingolstadt seit
dem 23.06.21 wieder in Präsenz. Die aktuelle Inzidenz lässt eine Lockerung der Maßnahmen nach
weiterer Einhaltung von Hygieneregeln zu.

Wir bitten um eine vorherige Terminvereinbarung unter:
Tel: 0841-93755-0
E-Mail: info[@]skf-ingolstadt.de

 

SkF Schwangerschaftsberatung

Auch die SkF Schwangerschaftsberatung bietet unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln wieder persönliche Beratungen vor Ort an.

Wir bitten um vorherige Terminvereinbarung unter:
Tel: 0841-93755-60
E-Mail: Schwangerenberatung[@]skf-ingolstadt.de
Online unter: https://t1p.de/meine-ksb-in

Kochbuch Chef 57

Zusammen mit den jugendlichen Besucher*innen wurden im PIUSTREFF INGOLSTADT in einem partizipativ-pädagogischen Projekt die Lieblingsrezepte aus 10 Jahren gemeinsamen Kochens zusammengestellt. Ergänzt um Tipps und Grundwissen entstand daraus ein Kochbuch, mit dem das Kochen auch zu Hause Spaß macht!

Audi Sommerkonzert im Mehrgenerationenhaus

Am Samstag, den 4. Juli, fand im Mehrgenerationenhaus in der Albertus-Magnus-Str. ein Sommerkonzert statt. Unsere Mitarbeiter*innen hatten sich auf eine Ausschreibung im Donaukurier hin darum beworben und hatten tatsächlich das Glück, ein von Audi gesponsortes, klassisches Konzert zu gewinnen. Die Bewohner konnten vom Garten oder von ihren Balkonen aus den klassischen Klängen lauschen, was sie zahlreich in Anspruch genommen und sichtlich genossen haben.

Beratungen wieder persönlich möglich

Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) und seine Beratungsstellen beraten ab dem 18.05.2020 wieder unter der Einhaltung der notwendigen Hygienemaßnahmen auch persönlich. Um telefonische Terminabsprache wird gebeten.

Zu Themen wie gesetzliche Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder Familien- und Lebensberatung melden Sie sich bitte unter Tel: 0841 937550 oder per E-Mail unter info[@]skf-ingolstadt.de. Die katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Ingolstadt – Eichstätt des SkF ist für die Terminvereinbarung für persönliche Beratungen erreichbar unter Tel: 0841 9375560 oder E-Mail: schwangerenberatung[@]skf-ingolstadt.de

 

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Please make an appointment under 0841 9375560

SkF Beratungen wieder persönlich

Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) und seine Beratungsstellen beraten ab dem 18.05.2020 wieder unter der Einhaltung der notwendigen Hygienemaßnahmen auch persönlich. Um telefonische Terminabsprache wird gebeten.

Zu Themen wie gesetzliche Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder Familien- und Lebensberatung melden Sie sich bitte unter

Tel: 0841 937550

E-Mail: info[@]skf-ingolstadt.de

Die katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Ingolstadt – Eichstätt des SkF ist für die Terminvereinbarung für persönliche Beratungen erreichbar unter

Tel: 0841 9375560

E-Mail: schwangerenberatung[@]skf-ingolstadt.de

 

Vorstandsnachwahlen – unser neuer Vorstand

Am 12. November fand unsere Mitgliederversammlung mit Nachwahl des Vorstandes statt. Frau Gertrud Richler und Frau Eva-Maria Kipfelsberger scheiden nach langjähriger, von hohem Einsatz geprägter Tätigkeit aus unserem Vorstand aus. Wir bedanken uns sehr herzlich für ihren außerordentlichen Einsatz über die vielen Jahre hinweg.

Neu begrüßen dürfen wir im Vorstand Frau Heidi Stowasser und Frau Marianne Lauterbach. Auch an unsere neuen Vorstandsdamen ein herzliches Dankeschön für Ihre Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Herzlich Willkommen beim SkF!

Heidi Stowasser und Marianne Lauterbach (v. l.)

Der Vorstand setzt sich aktuell wie folgt zusammen:

Frau Ursula Schmidt, Vorsitzende und Öffentlichkeitsarbeit mit Ressort Personal

Frau Dagmar Kohls, Vorstand Finanzen

Frau Marianne Lauterbach, Vorstand Ehrenamt

Frau Heidi Stowasser, Vorstand Ehrenamt

Frau Elisabeth Zöpfl, Vorstand Ehrenamt