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Von Vogelscheuchen, Girlanden und einem Pfannkuchen Fest: Kinder-Ferienprogramm im Mehrgenerationen
Drei Wochen gab es auch in diesen Sommerferien ein buntes Ferienprogramm im Mehrgenerationenhaus (MGH) an der Albertus-Magnus-Straße. Die Quartiersmanagerinnen des SkF Julia Kies und Simone Mederer hatten für jeden Tag eine ganz besondere Überraschung für die Kinder vorbereitet: Vom Seife schnitzen, einem Picknick mit Wasserspielen, einem Ausflug zum Bauernhof oder einem Probetraining beim Baseball – es war für jeden etwas dabei.
Gemeinsam Erlebnisse und Erfahrungen teilen, Spaß haben und neue Erfahrungen machen, dass konnten die Kinder im Mehrgenerationenhaus des SkF. Im großen Gruppenraum des MGH konnte gemeinsam gespielt, getobt und gebastelt werden, bei herrlichem Sommerwetter. Besonderes Highlight war die Herstellung einer Vogelscheuche und das große Pfannkuchen Fest.






Skateboard, Digicam und Turntable – Jugendfreizeitstätte Piustreff jetz mit neuem Grafitto
Grafitti-Kunst ist eine schnelle Kunst. Nur drei Tage hat der Ingolstädter Sprayer Kero mit partieller Unterstützung von Jugendlichen für die neue Fassadengestaltung des Piustreff benötigt. Farben und Motive, die das Angebot der Jugendfreizeitstätte ins Bild setzen.
„Für viele unserer Jugendlichen hier bei uns im Piustreff ist Graffiti eine Ausdrucksform, mit der sie sich identifizieren. Sie gehört zu ihrer Lebenswelt, so wie Musik, Medien, Trendsport oder Social Media. Zu all dem machen wir Angebote.“ Michael Vielwerth, Leiter des Piustreff.
Der gebürtige Ingolstädter Alexander Sieg ist international als Grafitti-Künstler unterwegs und unter dem Künstlernamen Kero the Coon bekannt. Er hat den Waschbär als seinen „Character“ gewählt. Zum Ergebnis am Piustreff sagt er: „Bunt sollte es sein und die Farben des Piustreffs zeigen.“
Bunt ist auch das Programm der Jugendfreizeitstätte, die sich nun seit einem Jahr im neuen Gebäude an der Furtwänglerstr. 7 befindet. Träger ist der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ingolstadt, der sich auf vielfältige Weise im Stadtteil engagiert und Kindern, Jugendlichen und Familien wertvolle pädagogische Angebote macht.





Der SkF Ingolstadt unterstützt die sozialpolitischen Forderungen des bayerischen Caritas-Spitzenverbandes München-Freising zur Landtagswahl 2023:
Offensiven gegen Personalmangel und Wohnungsnot, mehr Bildung für alle
sowie die rasche Integration von Migranten und Migrantinnen in den Arbeitsmarkt
Soziale Arbeit befindet sich in der Dauerkrise. Fach- und Arbeitskräftemangel, schlechte Ausbildungs- und Nachwuchssituation sowie mangelnde Finanzierung lauten die Diagnosen. Und das bei anhaltend hoher Inflation, Wohnungsnot, kritischer demografischer Entwicklung, steigenden Flüchtlingszahlen, Kriegen, Klimawandel und unbewältigten Folgen der Corona-Pandemie. Damit Soziale Arbeit Probleme und Krisen präventiv und reaktiv lösen kann, muss sie angemessen ausgestattet sein – personell wie finanziell. Dies ist gegenwärtig alles andere als gewährleistet. Diese Unwucht kann den sozialen Frieden gefährden.
Der SkF Ingolstadt unterstützt deswegen den Forderungskatalog der Diözesan-Caritas München-Freising als Spitzenverband vor der Landtagswahl am 8. Oktober 2023 mit fünf Hauptbotschaften:
- Forderung 1: Soziale Arbeit angemessen und dynamisch finanzieren
- Forderung 2: Ausbildungsoffensive, mehr Wertschätzung und bessere Arbeitsbedingungen
- Forderung 3: Armut bekämpfen durch mehr bezahlbaren Wohnraum
- Forderung 4: Chancen der Integration von Migranten und Migrantinnen in den Arbeitsmarkt nutzen
- Forderung 5: keine Sparmodelle bei Inklusion und Teilhabe
Das Positionspapier gibt es zum Download unter dieser Adresse:
https://www.aktuelles-und-themen.caritas-nah-am-naechsten.de/de/sozialpolitische-positionen
Caritasdirektor Prof. Dr. Hermann Sollfrank erläutert, was der Diözesan-Caritasverband für die Zukunft der Gesellschaft auf die Agenda setzt



Wanderausstellung „Häusliche Gewalt LOSwerden“
Die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) des SkF organisiert Gewalt-Präventionsmonat an der Berufsschule I
Begleitet von Unterrichtsgesprächen und Workshops präsentiert die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) des SkF Ingolstadt derzeit in der Berufsschule I die Wanderausstellung „Häusliche GewaltLOS werden“. Während des gesamten Juli greifen die Lehrkräfte in den Fächern Religion und Ethik sowie Politik und Gesellschaft das Thema auf und führen die Klassen durch die vom Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales entwickelte Ausstellung. Für diesen „Gewalt-Präventionsmonat“ hat Jugendsozialarbeiter Adolf Barthel außerdem Kooperationspartner für drei Workshops gewinnen können. So behandelt das Caritas Frauenhaus Ingolstadt die Themen „Gewalt in ersten Teenagerbeziehungen“ und „Häusliche Gewalt / Beziehungsgewalt“. Die Fachberatungsstelle JadwiGa in München bietet einen Workshop mit dem Titel „Die Loverboy-Methode“ an. Und die Initiative Colored Glasses führt drei Workshops zur Prävention von Diskriminierung durch.
„Damit bieten wir den Berufsschüler:innen ein wirklich vielfältiges Programm“, freut sich Adolf Barthel zusammen mit Stefan Gauder, dem Stellvertretenden Schulleiter, die gemeinsam die Ausstellung eröffneten. „Allzu oft werden das Thema häusliche Gewalt verschwiegen und Hilfsangebote nicht genutzt. Da ist es wichtig, auch unsere Schüler:innen zu sensibilisieren.“
Für viele Menschen gehören körperliche, psychische und/oder sexuelle Übergriffe durch den Partner oder die Partnerin zum Alltag und das quer durch alle sozialen Schichten und in allen Altersgruppen, auch unabhängig vom Einkommen oder der Bildung. Oft wird der Begriff „häusliche Gewalt“ nur auf die Partnerschaft zwischen Erwachsenen bezogen. Aber auch Kinder und Jugendliche können dies immer wieder erleben. Selbst wenn sie häusliche Gewalt „nur“ miterleben, kann dies ihre psychosoziale Entwicklung negativ beeinflussen.
In der letzten Ausstellungswoche Ende Juli ist der Zugang auch für weitere Ingolstädter Schulen möglich, die Teilnahme organisieren hierbei JaS Fachkräfte der jeweiligen Schulstandorte.
Weitere Informationen gibt es unter https://www.stmas.bayern.de/ausstellungen/gewalt/




Projekt Schulstart*23 des Schanzer Kindl e.V. unterstützt SkF
Diese Woche startete das Projekt Schulstart*23 des Schanzer Kindl e.V. und auch der Sozialdienst katholischer Frauen Ingolstadt kann nun seine Klienten mit Gutscheinen bei der Anschaffung von Schulbedarfen entlasten.
Michael Buhmelter (Vorsitzender des Schanzer Kindl e.V.) und Gerd Feuchter (Ortsteilmanager Ingolstadt Süd Schanzer Kindl e.V.) überreichten dazu nun SkF Geschäftsführerin Judit Bauer Gutscheine im Wert von 5.000, – €.
Der Schanzer Kindl e.V. hat bereits im Jahr 2021 dieses Projekt ins Leben gerufen, um nachweislich bedürftigen Familien bei der Anschaffung von Schulbedarfen etwas zu entlasten. Den Gutschein erhalten Bürgergeld- und Sozialhilfeempfänger, deren Kinder die Schule besuchen und bei denen die amtlichen Zuschüsse auf Grund der Teuerung und Inflation für diese Bedarfe nicht mehr ausreichen.
Der SkF Ingolstadt freut sich sehr überdiese Kooperation mit dem Schanzer Kindl e.V. und wird die Gutscheine auch an seine Klienten weitergeben. Ein herzliches Dankeschön!
Weitere Informationen gibt es unter: https://schanzer-kindl.de/
Fragen richten Sie an: schulstart@schanzer-kindl.de und info[@]skf-ingolstadt.de

Die neue SkF -Vorsorgemappe ist da! Sie gibt es beim Betreuungsverein.
Das Leben ist so reich und bunt und vielfältig – niemand denkt gerne daran, dass Unfälle, Krankheiten oder nachlassende geistige Fähigkeiten uns davon abhalten könnten, eigene Entscheidungen zu treffen und diese umzusetzen.
Dennoch können selbst junge, gesunde und aktive Menschen unvorhergesehen in diese Lage geraten. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, sollten Sie daher handeln, um selbst zu bestimmen, wer im Notfall für Sie Entscheidungen treffen darf.
Unsere Vorsorgemappe hilft Ihnen, die wesentlichen Informationen zusammenzustellen. Das schafft Klarheit für Sie selbst und gibt Ihnen das gute Gefühl, dass für den Fall der Falle alle wichtigen Daten, Dokumente und Angaben zentral an einem Ort zu finden sind.
„Gerne beraten wir Sie auch persönlich bei der Erstellung Ihrer individuellen Vorsorgemappe.“
Silke Heimerl / Bereichsleiterin / Betreuungsverein des SkF Ingolstadt



Neu beim Sozialdienst katholischer Frauen:
Familienrechtliche Sprechstunde für eine Orientierung rund um das Familienrecht, insbesondere:
- Partnerschaft
- Kinder
- Ehe
- Trennung und Scheidung
Wann: Alle zwei Wochen, jeweils mittwochs um 17 Uhr
Wo: SkF Ingolstadt, Schrannenstraße 1a, 85049 Ingolstadt, 1. Stock
Nur nach telefonischer Anmeldung unter 0841 93755 0!
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ist ein Frauen- und Fachverband in der katholischen Kirche, der dem Caritasverband angeschlossen ist. Im gesamten Bundesgebiet gibt es 143 Ortsvereine, davon 16 in Bayern.
Unsere Aufgabe
Unsere Aufgabe ist es, Frauen, Kinder, Jugendliche und Familien zu unterstützen, die in ihrer aktuellen Lebenssituation auf unsere Beratung und Hilfe angewiesen sind. Diese Hilfe gewähren wir unabhängig von Herkunft und Religion.
Gegründet wurde der Verband 1899 in Dortmund von Agnes Neuhaus aus der Erkenntnis heraus, dass es Not- und Krisensituationen gibt, von denen Frauen und Kinder besonders betroffen sind und in denen Frauen in besonderer Weise helfen können. Diese Idee ist auch heute noch von außerordentlicher Aktualität!
In Ingolstadt agieren seit 1952 sowohl ehrenamtliche, als auch berufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach unserem Leitsatz „Da sein, Leben helfen“. Wir orientieren uns an den individuellen Ressourcen und Bedürfnissen unserer Klientinnen und Klienten und leisten gemäß unserem Grundsatz und aus christlicher Tradition heraus Hilfe zur Selbsthilfe.
Wir leisten Hilfe in folgenden sozialen Bereichen






Video-Clip zum SkF Ingolstadt auf der Seite des Bistum Eichstätt